Liebe Leserin, lieber Leser,

die erste Ausgabe der Schriftenreihe der Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD) aus dem Jahr 2022 hat sich der allgemeinen Entstehung von Verkehrsunfällen gewidmet und den Folgen für Unfallopfer.

Die vorliegende zweite Ausgabe nimmt die schweren Verkehrsunfälle in den Fokus sowie die Unfallprävention zur Reduzierung beziehungsweise Vermeidung dieser Unfälle. Sie orientiert sich dabei an den 4E der Verkehrssicherheitsarbeit: Enforcement, Engineering, Economy (Encouragement) und Education.

Das Ziel: keine Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr.
Die VOD tritt ein für die Grundsätze der VISION ZERO: „Ein Menschenleben ist nicht verhandelbar. Die Unversehrtheit des Menschen steht an erster Stelle.“

Zur Verwirklichung dieser Sicherheitsstrategie werden effektive und effiziente Maßnahmen vorgeschlagen – unabhängig von politischen Programmen oder Diskussionen um Machbarkeit und Akzeptanz. Es zählen vorrangig die Erkenntnisse der Unfallforschung. Die VOD möchte das Optimum für das Leben und die Gesundheit von Menschen durchsetzen. Sie ist Interessenvertretung der Verkehrsunfallopfer und ihrer Angehörigen – und zum Unfallopfer kann jeder Mensch innerhalb weniger tragischer Sekunden werden.

VISION ZERO konkret: bedeutet: Es werden in dem vorliegenden Werk nur die wichtigsten Maßnahmen und Strategien zur Verhinderung schwerer Verkehrsunfälle kurz und klar beschrieben, ohne damit die Wirksamkeit anderer, nicht erfasster Instrumente schmälern zu wollen.

Die Autorinnen und Autoren verantworten persönlich Inhalt und Ausrichtung ihrer Beiträge. Die VOD als Herausgeberin hat lediglich zur Bedingung gemacht, dass Aussagen nicht im Widerspruch stehen dürfen zum Geist und zu den Grundsätzen der Vision Zero.Diese zweite Ausgabe der VOD-Schriftenreihe möchte Fachleute und interessierte Bürgerinnen und Bürger informieren und politischen Entscheidungsträgern Grundlagen für ihr Handeln liefern.

Weiterlesen im PDF?