Ordnung über die AUSSCHREIBUNG einer AUSZEICHNUNG FÜR HERAUSRAGENDE WISSENSCHAFTLICHE PUBLIKATIONEN
Gemeinsam wollen wir sowohl die Lebensbedingungen von Verkehrsunfallopfern spürbar verbessern als auch Verkehrsbedingungen so verändern, dass es immer weniger Unfallopfer gibt.
Die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e. V. würdigt herausragende eigenständig erstellte Abschlussarbeiten bzw. Publikationen, die einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Mobilität in den Lebenswelten und zur Optimierung der Rehabilitation von Verkehrsunfallopfern beinhalten. Sie sollen einen zielgerichteten Beitrag mit Erkenntnisgewinn sowohl zur Reduzierung der Opferzahlen als auch der Schwere der Schädigung im Straßenverkehr erbringen. Die mit einem Förderpreis zu versehenden Arbeiten sollen die Erreichung der satzungsgemäßen Ziele der VOD unterstützen.
Es gibt keine Altersgrenze für die Bewerbung um den Förderpreis.
Die Nominierung erfolgt über die wissenschaftlichen Betreuer von Arbeiten oder Mitgliedern des Vorstandes oder des Wissenschaftlichen Beirates der VOD oder durch weitere Personen mit fachlichem Bezug zu den eingereichten Arbeitsgegenständen.
Die Arbeiten sind – mit eventuell vorhandenen Gutachten/Expertisen – dem Vorstand der VOD in digitaler Form bis zum 31.12. des jeweiligen Jahres einzureichen, sie dürfen in der Regel nicht älter als ein Jahr sein. Eine Bewertung der Arbeiten erfolgt durch zwei Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirates der VOD. Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates der VOD übergibt die Vorschläge – spätestens bis 30.06. des Folgejahres – für die auszeichnungswürdigen Leistungen mit einer entsprechenden Empfehlung an den Vorstand der dann über die Vergabe entscheidet. Sofern keine der eingereichten Arbeiten als auszeichnungswürdig angesehen wird, behält sich der Vorstand vor, die Vergabe auszusetzen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Auszeichnung ist mit jährlich 3.000, – Euro dotiert.
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