Die Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD) trauert um

Martin Mönnighoff
*28. Dezember 1960 †03. November 2023
Mit Martin Mönnighoff verlieren wir, tief betroffen und viel zu früh, unser wichtiges Vorstands- und Gründungsmitglied, einen hoch geschätzten Kollegen und großartigen Menschen, der sich in unserem Dachverband engagiert und leidenschaftlich für die Belange von Unfallopfern eingesetzt hat. In ehrenamtlicher Aufgabenwahrnehmung trug Martin Mönnighoff ganz wesentlich zur Stärkung der rechtlichen und praktischen Hilfen für Unfallopfer in Deutschland bei.
Seine als Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz im Polizeipräsidium Münster gewonnene Erfahrung setzte der Leitende Polizeidirektor in vorbildlicher Weise für die Verbesserung der Verkehrsunfallverhütung sowie für die Milderung der Folgen von Verkehrsunfällen für die Opfer ein. Dabei nutzte er zugleich die Kenntnisse aus seiner langjährigen Tätigkeit im Lehrgebiet Verkehrswissenschaft und Verkehrspsychologie an der Deutschen Hochschule der Polizei, wo er bereits bedeutende Forschungsprojekte zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in Deutschland und Europa begleitet hat.
Sein Engagement für die Vision Zero, die eine Welt ohne Verkehrstote anstrebt, war inspirierend und zeugte von seiner beharrlichen Entschlossenheit, die Verkehrssicherheit wirksam und nachhaltig zu fördern.
Martin Mönnighoff hat die Arbeit der Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD) mit seinen Ideen maßgeblich geprägt – diesen Weg wollen wir fortsetzen. Wir werden seine Aufmerksamkeit, seine Persönlichkeit, seine Erfahrung und Kompetenz, die im In- und Ausland sehr geschätzt wurde, vermissen.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen.

In ehrendem Gedenken für den Vorstand der VOD
Silke von Beesten
Vorsitzende des Vorstands
Peter Schlanstein
Geschäftsführender Vorstand