Neue Länderkooperation mit Niedersachsen geschlossen

Öffentliche Unterzeichnung des Kooperationsvertrags: Graf Lukas von Schwerin, Leiter des Verkehrsreferats im Niedersächsischen Innenministerium, und Peter Schlanstein, Vorsitzender der VOD, besiegeln die neue Partnerschaft auf dem 23. Deutschen Verkehrsexpertentag. (Quellenhinweis Bild: MH/Konzept)

VOD und Niedersachsen unterzeichnen Kooperations­vertrag beim Verkehrs­expertentag 2025

Im Rahmen des 23. Deutschen Verkehrsexpertentags am 18. November 2025 wurde eine weitere zukunftsweisende Partnerschaft zur Stärkung der Verkehrs­sicherheitsarbeit in Deutschland besiegelt: Der Dachverband für Verkehrs­unfall­prävention und Verkehrsunfall-Opferhilfe (VOD) hat mit dem Land Niedersachsen eine Kooperations­vereinbarung geschlossen. Der feierliche Vertragsabschluss erfolgte im Plenum der Tagung in Anwesenheit zahlreicher Expertinnen und Experten aus Polizei, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik.

Der Vertreter des Landes Niedersachsen, Graf Lukas von Schwerin., Leiter des Verkehrsreferats im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, überreichte den durch den Landespolizei­präsidenten Axel Brockmann bereits unterzeichneten Vertrag in doppelter Ausfertigung. Peter Schlanstein, Vorsitzender des VOD, unterzeichnete das Dokument anschließend öffentlichkeits­wirksam auf der Bühne.

Mit dieser neuen Zusammenarbeit reiht sich Nieder­sachsen in die Gruppe jener Bundesländer ein, mit denen bereits etablierte Kooperations­vereinbarungen bestehen – Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt. Ziel ist es, gemeinsam neue Impulse für die Verkehrsunfall­prävention zu setzen, polizeiliche Präventions­strukturen weiterzuentwickeln und Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgung und Unterstützung von Unfallopfern nachhaltig zu stärken.

Peter Schlanstein dankte dem Land Nieder­sachsen für das entgegengebrachte Vertrauen und hob hervor, wie wichtig solche tragfähigen Allianzen für die kontinuierliche Verbesserung der Verkehrssicherheit seien: „Nur gemeinsam können wir den Schutz für ungeschützte Verkehrsteilnehmende wirksam stärken und die Folgen von Verkehrsunfällen für Betroffene abmildern.“