Dank und Anerkennung für besonderes Engagement: Jenoptik-Mitarbeitende unterstützen VOD mit kreativer Spendenaktion

Der Dachverband Verkehrsunfall-Opferhilfe Deutschland e.V. (VOD) bedankt sich herzlich bei den Mitarbeitenden des internationalen Technologieunternehmens Jenoptik für eine bemerkenswerte Spendeninitiative.

Mit hohem Engagement und Kreativität wurde ein Fotokalender für das Jahr 2025 gestaltet – verbunden mit einer Spendenaktion innerhalb des Unternehmens.

Die Kalender wurden intern gegen einen kleinen Beitrag ausgegeben. Der daraus erzielte Erlös von 1.750 Euro wurde auf Vorschlag des Geschäftsbereichs Smart Mobility Solutions der VOD zugewiesen – als Ergebnis einer unternehmensweiten Abstimmung über den Spendenzweck.

Auslöser dieser Entscheidung war ein Vortrag eines Vertreters der VOD bzw. HSPV NRW beim Bundeskongress Kommunale Verkehrssicherheit im September 2024.
Dort wurden mit dem Thema „Strafmaß bei Verstößen – Auswertung digitaler Kfz-Daten” praxisnahe Impulse zur Optimierung der Verkehrssicherheitsarbeit vorgestellt. Die Relevanz und Klarheit der Inhalte überzeugten besonders die Abteilung Intelligente Mobilitätslösungen bei Jenoptik.

Am 29. Juli 2025 wurde der Spendenerlös bei einem fachlich geprägten Austausch an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) in Münster den VOD-Vorstandsmitgliedern Dr. Renate Zunft und Peter Schlanstein übergeben. An dem Treffen nahmen auch die beiden Verwaltungsleiterinnen des Studienorts, Christine Hauser und Jana Schnelting, teil.

Der VOD versteht sich als zivilgesellschaftliche Initiative mit dem Ziel, Verkehrsunfälle zu verhindern und Unfallopfern wirksam zu helfen. Alle Vorstandsmitglieder arbeiten ehrenamtlich. Jeder Euro kommt unmittelbar satzungsgemäßen Zwecken zugute – sei es in der Prävention, in der politischen Interessenvertretung, Veranstaltungen wie Netzwerktreffen und Symposien, wie der jährlich durch die VOD ausgerichtete Deutsche Verkehrsexpertentag, oder in konkreten Hilfsangeboten für Betroffene.

Ein zentrales Projekt ist das 2021 gegründete Hilfenetzwerk für Verkehrsunfallopfer. Hier beraten qualifizierte Fachkräfte kostenlos zu rechtlichen, medizinischen und psychischen Fragen. Die Honorare trägt der VOD – die Betroffenen selbst haben keine Kosten.
Finanziert wird der Verband überwiegend durch gerichtliche Geldzuweisungen sowie durch Spenden. Initiativen wie die von Jenoptik sind daher von besonderem Wert: Sie stärken die Präventionsarbeit und setzen zugleich ein sichtbares Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung.

 

Herzlichen Dank an alle Beteiligten – für Solidarität, Engagement und gelebte Mitmenschlichkeit.